FMTHH
Pressemitteilungen
20.11.2020
Mit Robotik und Mikrochips die Medizin revolutionieren
Dass das Reparieren von Gewebedefekten mit gezüchteten körpereigenen Zellen oder auch der Einsatz von Robotik und Mikrochips in der regenerativen Medizin keine Zukunftsvisionen mehr sind, beweisen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in der Ringvorlesung “Tissue Engineering – Regenerative Medizin”. Am 24. November 2020 startet die digitale Vorlesungsreihe mit dem Vortrag „Knochenqualität in physiologischen und pathologischen Zuständen“ von Professor Björn Busse, Heisenbergprofessur am Institut für Osteologie und Biomechanik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).
21.07.2020
Herzfehler im Mutterleib feststellen: Forscher der TU Hamburg und des UKE produzieren innovative Ultraschallgeräte
Das Herz eines ungeborenen Kindes in hochauflösender Qualität darstellen – das ermöglicht die innovative Technologie von Sven-Thomas Antoni, Doktorand am Institut für Medizintechnische und Intelligente Systeme der Technischen Universität Hamburg und Dr. Fabian Kording, Wissenschaftler in der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). In dem Startup northh medical GmbH haben sie das Ultraschallgerät „smart sync“ entwickelt, um mithilfe von Kernspintomographie Herzfehler von ungeborenen Kindern bereits im Mutterleib feststellen zu können. Ein Teilprojekt ihrer Forschung am UKE wurde über die Förderlinie des Forschungszentrums Medizintechnik Hamburg (FMTHH) finanziert.
20.01.2020
Alternative zum Tierversuch: TUHH-Forschende entwickeln neues Trainingsmodell für Aneurysmabehandlungen
Ein Forschungsteam des Instituts für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik und des Instituts für Mikrosystemtechnik der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hat in Zusammenarbeit mit Neuroradiologen des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) eine neue Methode entwickelt, um Tierversuche für die Behandlungssimulation von Hirngefäßaneurysmen überflüssig zu machen.
26.11.2019
Ingenieure und Mediziner in der Versorgungsforschung – Technisch ist das möglich! Ringvorlesung „Tissue Engineering – Regenerative Medizin“ startet an der TUHH
Gewebedefekte mit gezüchteten körpereigenen Zellen reparieren? Das ist keine Zukunftsmusik mehr, wie die Ringvorlesung „Tissue Engineering – Regenerative Medizin“ an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) beweist. Die Vorlesungsreihe startet am 26. November mit dem Vortrag „KI, Robotik und Maschinelles Lernen in der Medizin“ von Professor Alexander Schlaefer, Leiter des Instituts für Medizintechnische Systeme an der TUHH.
29.10.2019
TUHH-Wissenschaftler Martin Gromniak forscht an Zebrafischen über die menschliche Gesundheit
Verraten uns Zebrafische, was die Grundvoraussetzung für ein langes Leben beim Mensch ist? Martin Gromniak vom Institut für medizintechnische Systeme an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) geht dieser Frage im Rahmen des Forschungszentrums Medizintechnik Hamburg (FMTHH) nach.
15.08.2019
Kooperation SMI, TUHH und UKE: Entwicklung von Sensor-Tumorimplantat gestartet
Die Silicon Microstructures, Inc (SMI), die Technische Universität Hamburg (TUHH) und das Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ziel ist die Zusammenarbeit auf dem Gebiet drahtloser Sensor-Tumorimplantate. Hiermit kann unter anderem die Wirksamkeit einer Chemotherapie bei Krebserkrankungen maßgeblich optimiert werden.
26.04.2019
Neues System warnt vor Schlaganfällen: TUHH und UKE entwickeln Bildgebungsgerät für die Schlaganfall-Intensivstation – Studie erscheint in Nature Communications
Mit 17 Millionen Fällen pro Jahr weltweit ist der Schlaganfall die zweithäufigste Todesursache. Die häufigste ist dabei eine Durchblutungsstörung im Gehirn. Daher ist die Bestimmung der Hirndurchblutung eine wichtige Aufgabe bei der Diagnose von Gefäßerkrankungen wie Verschlüssen und intrazerebralen Blutungen. Auch nach erfolgreicher Diagnose besteht ein hohes Risiko eines erneuten Schlaganfalls oder einer Nachblutung, so dass die Patienten in den Tagen nach der Behandlung eine intensive Betreuung benötigen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben ein neues, diagnostisches tomographisches Bildgebungssystem entwickelt, das den Zugang zu einer Gehirndurchblutung in kurzen Abständen ermöglicht und somit schnell auf einen möglichen Schlaganfall hinweist.
08.04.2019
Eröffnung Experimental-Labor von TUHH und UKE
Die Technische Universität Hamburg (TUHH) und die Medizinische Fakultät des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) eröffnen das Experimental-Labor des Forschungszentrums Medizintechnik Hamburg (fmthh). Das fmthh ist eine gemeinsame Einrichtung der TUHH und des UKE und bietet mit seinem neuen Labor Raum für das Testen und Starten interdisziplinärer, medizintechnischer Projekte zwischen den beiden Institutionen.
29.11.2018
Zweiter Platz für Hamburg beim Norddeutschen Wissenschaftspreis
Verbundprojekt der Universität Hamburg, der Universität zu Lübeck und der Technischen Universität Hamburg erhält 75.000 Euro
Der Norddeutsche Wissenschaftspreis 2018 geht an Verbundprojekte aus dem Bereich Lebenswissenschaften. (…) Das zweitplatzierte Forschungsprojekt der Universitäten Hamburg und Lübeck widmet sich dem tomographischen Bildgebungsverfahren „Magnetic-Particle-Imaging“ (MPI).
22.05.2018
Hand in Hand gegen Krebs: Gemeinsames Gründungsprojekt von TUHH und UKE
Wissenschaftler am Forschungszentrum Medizintechnik Hamburg (FMTHH), ein Zentrum der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE), arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines elektronischen Implantats zur Überprüfung von Tumorbehandlungen. Ziel ist, dass das Implantat kontinuierlich Daten über das Wachstumsverhalten des Tumors Aufschluss geben kann. Für das Projekt „Elektronisches Tumormonitoring“ erhalten die Wissenschaftler eine EXIST-Forschungstransfer-Förderung über 862.000 Euro.
18.02.2014
Von Aneurysmen aus 3D-Druckern und Mikrowellen-Nahfeldsensoren
Auf dem ersten Symposium des Forschungszentrums Medizintechnik Hamburg referieren anerkannte Wissenschaftler und Forschungsprojekte werden vorgestellt
Erstmalig findet am Donnerstag, 20. Februar, um 18 Uhr ein fmthh-Symposium statt, in dem sich das Forschungszentrum mit zwei Themen vorstellt, die für seine Spannbreite stehen: “Interventionelle Behandlung von Aneurysmen im Gehirn” sowie “Charakterisierung biologischer Zellen mit elektrischen Methoden”. Eröffnet wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Dr. h.c. Garabed Antranikian, Präsident der TUHH, und Prof. Dr. med. Martin Aepfelbacher, Prodekan für Forschung des UKE. Im Anschluss referiert Prof. Dr. med. Olav Jansen über die “Interventionelle Neuroradiologie intracerebraler Aneurysmen”. Jansen ist Direktor der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie am Universitätsklinikium Schleswig-Holstein in Kiel. Es folgt ein Vortrag von Dr. Katia Grenier vom Labor für Systemanalyse und Systemarchitektur (LAAS) – CNRS, Toulouse, zum Thema “Fluidic High Frequency Micro and Nanosystems”.
29.05.2013
Forschungszentrum Medizintechnik Hamburg gegründet – TUHH-Ingenieure- und UKE-Mediziner forschen, lehren und fördern unter einem Dach
Auf dem ersten Symposium des Forschungszentrums Medizintechnik Hamburg referieren anerkannte Wissenschaftler und Forschungsprojekte werden vorgestellt
TUHH-Präsident Garabed Antranikian und UKE-Dekan Prof. Dr. Dr. Uwe Koch-Gromus unterzeichneten im Beisein der Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt den Gründungsvertrag für das Forschungszentrum Medizintechnik Hamburg. Das Ziel ist es, ein gemeinsames Exzellenzzentrum mit herausragender wissenschaftlicher Leistungsfähigkeit zu errichten. Zugleich soll mit der Bündelung medizinischer und ingenieurwissenschaftlicher Kompetenz der Wissenschaftsstandort Hamburg gestärkt werden. Durch die Verbindung leistungsstarker Forschungsschwerpunkte der TUHH und des UKE innerhalb des einrichtungsübergreifenden Zentrums sollen attraktive Bedingungen für interdisziplinäre Forschung und attraktive Förderbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs geschaffen werden.