Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Krautschneider
TECHNISCHE UNIVERSITÄT HAMBURG
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Krautschneider
Institut für Integrierte Schaltungen
Leitung des ehemaligen Instituts für Nano‐ und Medizinelektronik
Im Institut wurden elektronische Schaltkreisen zur Verwendung in medizinischen Implantaten zur Aufnahme von bioelektrischen und physikalischen Signalen und Parametern innerhalb des Körpers entwickelt und nach Herstellung in einer Silicon‐Foundry nach ausführlichen Tests für medizinische Anwendungen vorbereitet. Diese elektronischen Schaltkreise werden sehr klein ausgeführt, so dass sie sich z. B. in Stents einpassen lassen. Die Energieversorgung und Datenübertragung erfolgen drahtlos.
Beteiligt in diesen FMTHH Projekten
Hamburg Tavi-Studie – Post mortale Untersuchung zur Degeneration von minimalinvasiven und konventionellen Aortenklappen-Prothesen
Eine weit verbreitete Herzklappenkrankheit ist eine Stenose der Aortenklappe, durch die die Leistung des Herzens beeinträchtigt wird. Zur Behandlung kann alternativ zu einem operativen Eingriff auch ein neues, minimalinvasives Verfahren genutzt werden, die so genannte Transcatheter Aortic Valve…
Bestimmung tumorrelevanter Parameter mit Bio-Impedanzspektroskopie
Die Behandlung solider bösartiger Tumoren, also die der Karzinome, ist immer noch unbefriedigend. Der größte Rückgang der Krebssterblichkeit im letzten Jahr (2019) in den USA ist auf den Rückgang an Lungenkrebs zurückzuführen. Um die Reaktion von Karzinomen unter einer Chemotherapie besser…
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Krautschneider
Projektkoordinator
Technische Universität Hamburg
Institut für Integrierte Schaltungen
Arbeitsbereich
Elektrotechnik
Tätigkeitsschwerpunkt
Nano- und Medizinelektronik
Kontakt
Technische Universität Hamburg
Institut für Integrierte Schaltungen
Gebäude O (Technikum), Raum 4.010b
Eißendorfer Straße 38
21073 Hamburg
Prof. Dr. rer. nat. Gerold Schneider
TECHNISCHE UNIVERSITÄT HAMBURG
Prof. Dr. rer. nat. Gerold Schneider
Institut für Keramische Hochleistungswerkstoffe
Ein Schwerpunkt des Instituts liegt in der Untersuchung der hierarchischen mechanischen Eigenschaften von Zahnschmelz. Aus diesen Erkenntnissen entstand die Idee zur Herstellung von hierarchischen Hybridmaterialien, die auch als Biomaterialien z.B. für Zahnimplantate genutzt werden könnten. Prof. Schneider ist Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereich “SFB 986. Maßgeschneiderte Multiskalige Materialssysteme“ und damit bestens vernetzt mit den materialwissenschaftlichen Instituten der TUHH und des Helmholtz-Zentrums Geesthacht. Das Institut hat Zugriff auf eine große Anzahl von hochgenauen Analyseinstrumenten sowie auf Technologien zur Strukturierungen im Mikrometer- und Nanometerbereich.
Beteiligt in diesen FMTHH Projekten
Auswirkungen von Typ 2 Diabetes Mellitus auf das Frakturverhalten und die biomechanischen Eigenschaften im kortikalen Knochen
Bei der metabolischen Erkrankung Typ 2 Diabetes Mellitus besteht eine Unempfindlichkeit der Zellen gegenüber des Hormons Insulin. Aufgrund der alternden Gesellschaft, einem zunehmend gesetzten Lebensstil sowie erhöhtes Vorkommen von Übergewicht steigt die Prävalenz von Typ 2 Diabetes Mellitus…
Einfluss von kalzifizierten Osteozytenlakunen auf die lokalen Materialeigenschaften in mineralisiertem Hartgewebe
Die am häufigsten im Knochen vorkommenden Zellen, Osteozyten, erfüllen eine wichtige Funktion bei der Knochenqualitätserhaltung. Jedoch kommt es im Alter zum vermehrten Verlust lebensfähiger Osteozyten (Noble et al., Bone, 1997) und zur Kalzifizierung der Osteozytenlakunen, wodurch das…
Prof. Dr. rer. nat. Gerold Schneider
Institutsleiter
Technische Universität Hamburg
Institut für Keramische Hochleistungswerkstoffe
Arbeitsbereich
Maschinenbau
Tätigkeitsschwerpunkt
Produktorientierte Materialentwicklung
Advanced Ceramics
Kontakt
Technische Universität Hamburg
Institut für Keramische Hochleistungswerkstoffe
Denickestraße 22
21073 Hamburg
Prof. Dr. med. Michael Amling MBA
UNIVERSITÄTSKLINIKUM HAMBURG-EPPENDORF
Prof. Dr. med. Michael Amling MBA
Institut für Osteologie und Biomechanik
Das Institut für Osteologie und Biomechanik (IOBM) widmet sich in einem interdisziplinären Ansatz von Medizinern, Biologen, und Ingenieuren der translationalen muskuloskelettalen Medizin, mit dem Ziel, durch ein erweitertes Verständnis der molekularen, zellulären und strukturellen Grundlagen des Skelettsystems verbesserte Therapieansätze für Knochenerkrankungen (z.B. Osteoporose), Gelenkverschleiß, Knochenheilung und Knochendefekte zu entwickeln. Neben der Grundlagenforschung ist das IOBM die größte klinische Osteologie Deutschland und ist Anlaufstelle für Patienten mit Knochenerkrankungen aller Art.
Beteiligt in diesen FMTHH Projekten
Bayessche Rekonstruktionsalgorithmen für die Niedrigdosis-Computertomographie
Die Anwendung moderner Computertomographie (CT) wird durch zwei Faktoren entscheidend beschränkt: Die individuelle Strahlenexposition und die Aufnahmezeit. Für die Erstellung einer tomographischen Aufnahme werden mehrere (bis zu 800) Röntgenbilder pro Schicht durchgeführt. Daraus resultiert eine…
Prof. Dr. med. Michael Amling MBA
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Institutsdirektor
Universitätsklinikum Hamburg‐Eppendorf
Institut für Osteologie und Biomechanik
Arbeitsbereich
Zentrum für Experimentelle Medizin
Tätigkeitsschwerpunkt
Osteologie
Kontakt
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Institut für Osteologie und Biomechanik
1. OG
Lottestraße 59
22529 Hamburg
Prof. Dr. med. Klaus Püschel
UNIVERSITÄTSKLINIKUM HAMBURG-EPPENDORF
Prof. Dr. med. Klaus Püschel
Seniorprofessor am Zentrum für Diagnostik
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeiten bilden die Identifizierung, Symptomatik, Wirkungsmechanismen und Modalitäten der toxischen Fremdstoffkonzentrationen. Weiter bestehen umfangreiche langjährige Erfahrungen bei der Klassifizierung morphologischer Besonderheiten sowie biomechanischer Analyse unter schiedlicher Formen der Gewalteinwirkung sowie der Verbesserung der technischen Dokumentation von Verletzungsfolgen mit unterschiedlichen bildgebenden Verfahren. Weitere Forschungsfelder sind u.a. die interdisziplinäre Vernetzung psychiatrischer bzw. sozialwissenschaftlicher Suchtforschung mit der Rechtsmedizin.
Prof. Dr. med. Klaus Püschel
Seniorprofessor, Facharzt für Rechtsmedizin
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Institut für Rechtsmedizin
Arbeitsbereich
Zentrum für Diagnostik
Tätigkeitsschwerpunkt
Rechtsmedizin
Verkehrsmedizin
Sportmedizin
Kontakt
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Seniorprofessor
Diagnostikzentrum
Butenfeld 34
22529 Hamburg
Prof. Dr. med. Gerhard Adam
UNIVERSITÄTSKLINIKUM HAMBURG-EPPENDORF
Prof. Dr. med. Gerhard Adam
Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Das Zentrum für Radiologie und Endoskopie verfügt über hochmoderne Systeme zur medizinischen Bildgebung wie Magnetresonanztomographen (MR) mit Feldstärken bis zu 7 Tesla und Mehrzeilencomputertomographen (CT) mit bis 256 Zeilen. Im Sommer 2014 wurde das weltweit erste seriell gefertigte Magnetic Particle Imaging System (MPI) in Betrieb genommen. Die Forschungsschwerpunkte der Klinik umfassen die molekulare und zelluläre Bildgebung, die CT, MR und MPI basierte kardiovaskuläre und onkologische Diagnostik, sowie die fetale, urogenitale und muskuloskelettale Bildgebung.
Beteiligt in diesen FMTHH Projekten
Spektral-Computertomographie zur Quantifizierung von Fett und Eisen als klinisch prognostische Parameter
Primäres Ziel dieser interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen UKE und TUHH ist die Entwicklung von Phantomen, Methoden, Analysealgorithmen und Software zur Fettquantifizierung und Eisenquantifizierung in Patienten durch die Dual-Energy Spektral-CT und Validierung dieser mittels…
Entwicklung eines mehrdimensionalen Empfangssystems für hochauflösende Echtzeit 3D Perfusionsstudien im Kleintiermodell
Das MPI hat gegenüber den etablierten Verfahren eine Vielzahl von Vorteilen bei der Perfusionsbildgebung: Die verwendeten Eisenoxid-basierten Tracer werden im retikuloendothelialen System (RES) des Körpers, allen voran in der Leber, abgebaut und dem Eisenstoffwechsel zugeführt. MPI ermöglicht damit…
Nicht-invasive Bestimmung des portosystemischen Druckgradienten nach TIPS-Implantation mittels 4D Fluss MRT und numerischer Strömungssimulation
Die Leberzirrhose, als Endstadium aller chronischen Lebererkrankungen, geht mit einer hohen Morbidität und Mortalität einher. Schätzungsweise sind in Deutschland etwa 1 Millionen Menschen von einer Leberzirrhose betroffen. Die vierdimensionale Fluss Magnetresonanztomographie (4D Fluss MRT) stellt…
DAISY – Aufbau einer gemeinsamen UKE-TUHH-Deep Learning-Plattform für biomedizinische Bildverarbeitung
Die biomedizinische Bildverarbeitung erlebt derzeit einen Paradigmenwechsel. Während in den letzten Dekaden vornehmlich problem- und datenspezifische Bildverarbeitungsalgorithmen und -pipelines entworfen und inkrementell optimiert wurden, werden aktuell immer stärker allgemein anwendbare Verfahren…
Kardio-vaskuläre Magnetresonanztomographie am bewegten Fetus
Kongenitale Herzdefekte und die intrauterine Wachstumsrestriktion gehören zu den häufigsten fetalen Pathologien. Der Goldstandard zur Darstellung des fetalen Herzens ist die fetale Echokardiographie, die jedoch durch verschiedene Faktoren limitiert werden kann. Eine während der Schwangerschaft…
Automatische Bildregistrierung von MPI und MRT Daten mittels bimodaler Fiducial‐Marker
Magnetic Particle Imaging (MPI) ist eine neuartige, strahlungs- und hintergrundfreie, derzeit noch experimentelle Bildgebungstechnik zur Abbildung superparamagnetischer Eisenoxidpartikel. Eine der großen Stärken der MPI Bildgebung – positiver Kontrast ohne Hintergrundsignal – ist zugleich eine…
Prof. Dr. med. Gerhard Adam
Facharzt für Radiologie
Klinikdirektor
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Arbeitsbereich
Zentrum für Radiologie und Endoskopie
Tätigkeitsschwerpunkt
Angiographie
Computertomographie
Konventionelle Röntgendiagnostilk
Magnetresonanztomographie
Kontakt
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Gebäude O22, 1. OG, Raum D84
Martinistraße 52
22529 Hamburg